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Mittwoch


Gruppe 3

Unser Morgen begann mit einem wunderbaren Frühstück um 07.00 Uhr. Es gab Gumfibrötli, Birchermüesli und Rührei. Nach dem Frühstück hatten wir kurz Zeit, um eine warme Dusche zu genießen oder uns noch einmal kurz ins Bett zu legen. Um 07.50 Uhr ging es dann los und wir teilten uns in unseren Gruppen auf. Hans fuhr dann mit uns Richtung Grimselpass, wo wir dann vor einem Restaurant auf den Verantwortlichen für die Wanderwege warten mussten. Nach einer Weile kam er dann mit einem mit Beton, Werkzeug etc. beladenem Fahrzeug an und drei von uns durften mit ihm mitfahren. Er fuhr in einem Morz-Tempo den Berg hinauf, sodass wir oben auf Hans und den Rest der Gruppe eine Weile warten mussten. Oben angekommen erklärte uns der Verantwortliche was wir machen mussten. In die Gruppen aufgeteilt, konnten wir drei neue Wegweiser am Rand des Wanderweges einbetonieren, schaufelten zwei Passagen frei und räumten Steine und Gestrüpp aus dem Weg. Die Arbeit war ziemlich lustig und spannend. Es war sehr angenehm mit Hans zu arbeiten. Er war sehr hilfsbereit und hat uns immer eine super Instruktion gegeben, wie z.B. beim betonieren. Zuerst mussten wir Trockenbeton mit Wasser mischen. Dadurch wurde der Beton flüssig und konnte in das zuvor gegrabene Loch Stückweise eingefüllt werden. Zwischendurch wurde dann immer wieder eingestampft, so dass keine Luft zwischen dem Beton entsteht. Dabei muss beachtet werden, dass der Wegweiser gerade steht. Dies wurde mit Hilfe einer Wasserwaage ermöglicht. Zum Schluss wurde der Beton mit einer Maurerkelle flach gestrichen. Während der Beton trocknete, ging es langsam Richtung Mittag. So konnte der Beton in Ruhe trocknen und wir konnten uns Ausruhen für den Nachmittag. Dieser ging entspannt zu und her. In dieser Zeit war der Beton leider noch nicht ganz trocken und wir konnten es nicht überdecken. So konnten wir noch den letzten Wegweiser einbetonieren. In dieser Zeit hat die andere Gruppe den Wanderweg neu saniert. Dazu haben Sie den Weg frei gegraben und lockere Steine aus dem Weg geräumt. Um ca. 16.00 Uhr haben wir noch Kuchen gegessen und unser Werkbuch ausgefüllt. Langsam sind wir dann Richtung Rhone zu einer Feuerstelle. Bevor wir dort angelangt sind haben wir noch einen kurzen Stopp im Volg gemacht. Hans hat für Miranda Joghurt gekauft, weil sie einen starken Sonnenbrand am Rücken hatte. Nach der Einkaufstour im Volg sind wir dann endlich am Lagerfeuer angekommen und warteten auf die anderen Leiter und Gruppen. Als alle angekommen waren, haben wir noch einen kurzen Ausflug zu einer 1000 jährigen Lärche gemacht. Es war beeindruckend, welchen Umfang diese hatte. Dann war es soweit, wir konnten grillieren. Nach dem Essen hat der Schwager von Roman, einen der Leiter, auf seiner Handorgel originelle Musik gespielt. So konnten wir einen schönen gemeinsamen Abend geniessen.


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